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OÖ. Handwerkspreis 2015

Eric Krügl gewann den OÖ. Handwerkspreis 2015 in Silber in der Kategorie »Mode und Lifestyle«

Bereits zum 5. Mal zeichneten die OÖ. Handwerkspreise 2015 herausragende handwerkliche Leistungen in 4 Kategorien aus. In der Kategorie »Mode und Lifestyle« hat Eric Krügl mit seiner Schwimmbildstrecke den 2. Platz erreichen können. Der Jury gefiel bei dieser Arbeit besonders, dass es ihm gelang »die Schwimmer in einem einzigen Augenblick in all ihrem kraftvollen und gleichzeitig ästhetischen Ausdruck festzuhalten.« Weiters würdigten sie die langwierigen Vorbereitungsmaßnahmen, von der Entwicklung einer dafür notwendigen technischen Ausrüstung bis hin zum extra belegten Tauchkurs, um die Aufnahmen unter Wasser machen zu können.

Mehr dazu auf der Seite der WKO.

Das Video zu den Preisträgern 2015. (Einreichung Eric Krügl: ab Minute 10.45)

Interview

Markus Haffert von den Fotonomaden hat ein E-Mail-Interview mit Eric Krügl geführt. Darin hat er ihn zu seinen Anfängen, seinen Fotostil, seine bevorzugte Ausrüstung und noch vielerlei mehr befragt. Hier einige Auszüge davon:

Hat sich dein Fotostil über die Jahre verändert und wenn ja, in welche Richtung?

Nach den ersten Jahren in der Event-Fotografie kam ich zu Baudokumentationen in die voestalpine und durfte über den Zeitraum von knapp 10 Jahren alle Anlagen und Großinvestitionen (Umbau des Hochofens, Kraftwerksneubeu u. dgl. m.) begleiten. Daraus entstanden sehr schöne Projekte, auch ein Zeitrafferfilm über den Zeitraum von 3 Jahren. Im Jahr 2009 hatte ich das Glück David Tejada, einen Pionier des »entfesselt Blitzens« kennen zu lernen. Seit diesem Zeitpunkt komme ich vom Thema entfesselt Blitzen und der dramatischen Lichtführung nicht mehr los. Dies führte mich von der Industriefotografie weg hin zur Portraitfotografie, bei der ich jetzt angelangt bin und auch in den nächsten Jahren bleiben werde.

Mit welcher Ausrüstung fotografierst du, was ist deine Lieblingskamera, was ist dein Lieblingsobjektiv und warum?

Ich begann mit Nikon und war dann für ca. 5 Jahre im Canon-Lager. Leider konnte ich mich nie mit dem Handling und der Menüführung von Canon hundertprozentig anfreunden. Mit dem Erscheinen der Nikon 3ds bin ich wieder zu Nikon rückgekehrt, was ich seither keinen Tag bereue. Neben der Ergonomie und der Menüstruktur ist das CLS (Creative Lighting System) einer der Gründe, warum ich wieder zu Nikon zurückgekehrt bin. Eine Lieblingskamera in dem Sinn gibt es nicht, da jeder Auftrag ein anderes Tool benötigt. Wenn ich im Event- und Actionbereich tätig bin, verlasse ich mich auf das Flagship: Die D4s. Bei dramatischen Charakterportraits, bei denen es auf Detailreichtum ankommt, greife ich zur D800. Sie gibt mir auch ausreichend Spielraum, wenn es ans Croppen geht. Im Urlaub oder auf Reisen verlasse ich mich auf die D7200.
Hier meine Objektivauswahl passend zu den jeweiligen Bodies:
D4s: 24-70 und 70-200
D800: 85er fix
D7200: 35 fix

Nicht jeder kann sich von Vornherein die teuerste Kamera und die beste Studioausrüstung leisten. Was reicht deiner Meinung nach für den Start und worin sollte man unbedingt investieren?

Ein gebrauchtes DSLR-Gehäuse, das 1–2 Generationen älter ist, als das aktuelle, kann man im Second-Hand-Bereich sehr günstig erwerben. Dazu empfehle ich 2 Fixbrennweiten im 1,8er Bereich – 35 mm und 85 mm. Canon sowie Nikon bieten hier sehr gute Objektive an. Warum sollte ich mir eine so alte Ausrüstung anschaffen? Vor 5 Jahren waren diese Geräte State-of-the-Art und vom Umfang der Features und der Qualität der Auflösung haben sie die ersten Digitalkameras, die die amerikanische Militäraufklärung über Jahre benutzt hatte, weit überflügelt.

Weiters empfehle ich ein günstiges Licht-Setup:

  • 1 leichtes Lichtstativ mit Schirmneiger
  • 1 Durchlichtschirm
  • 1 Blitz
  • 1 Funksender/-empfänger-Set

Mit diesem Set kann ich mindestens 80 % meiner professionellen Aufträge abwickeln. Man sieht, es braucht nicht viel, um seine Kreativität umzusetzen.

Das ganze Interview kann man auf fotonomaden.at abrufen.

Traumseher-Award

Eric Krügl wurde von den Berufsfotografen Österreichs mit dem »TRAUMSEHER«-Award für herausragende Leistungen in der Kategorie »Presse/Reportage« ausgezeichnet.

In den stilvollen Räumlichkeiten des Stadttheater Gmunden wurde am 21. März 2015 der »TRAUMSEHER«-Award von der Bundesinnung der Berufsfotografen Österreich vergeben, mit dem Berufsfotografen für ihre herausragenden Leistungen gewürdigt werden.

56 BerufsfotografInnen haben österreichweit an diesem Wettbewerb teilgenommen – zuerst auf Landes- und dann auf Bundesebene – um sich den prestigeträchtigen Award, der mit 1.000 Euro dotiert war, zu sichern. Vergeben wurde die Auszeichnung in den Kategorien »Portrait«, »Presse/Reportage« und »Werbung« von einer hochkarätigen Jury.

Eric Krügl bekam den »TRAUMSEHER«-Award in der Kategorie »Presse/Reportage« für seine Schwimmbilder überreicht, auf Platz 2 wurde Dominic Ebenbichler aus Tirol gewählt.

Die Jury begründete den Award für Eric Krügl wie folgt: »Diese Sport-Aufnahme zeichnet sich fachlich und emotional aus durch ein sehr, sehr schönes Effektlicht sowie Detailschärfe, die Bewegung inszeniert. Weiters durch hohe Emotion und den spürbaren Einklang von Fotograf und Schwimmsport. (…) Die Beleuchtung ist Ober- wie Unter-Wasser sensationell. «

Mehr zum Award auf der Seite der WKO.

Bilder: Wolfgang Nelson

Dominik Fürtbauer

Dominik Fürtbauer beschäftigt sich mit dem Thema Social Media Marketing und ist Experte für digitalen Markenaufbau in Social Media Kanälen. Als zertifizierter Social Media Manager verhilft er Unternehmen bei der Strategieentwicklung sowie der Umsetzung von Social Media Kampagnen. In seinen Vorträgen spricht er über den Wandel der Gesellschaft und dem Konsumverhalten der jungen Generation im Internet und warum Unternehmen künftig nicht auf Social Media Marketing verzichten können.

Silvia Schneider

Silvia Schneider hat eine Schauspielausbildung in Hamburg absolviert und in Linz ihr Jus-Studium beendet. An ihrem Job liebt sie alles – von der Arbeit über ihre Kollegen bishin zum Scheinwerferlicht und deshalb betrachtet sie auch jeden einzelnen Tag als einen großen Erfolg! Doch sie möchte noch einiges mehr lernen sowie zum Beispiel Akkordeon spielen und Französisch sprechen. Die Linzerin gibt immer Gas und gibt niemals auf!

Lebensmotto

Auf geht´s!

Freizeit

Wandern, Tauchen und Tanzen.

Wussten Sie schon?

  • Silvia Schneider kann quaken wie ein Frosch!
  • Sie kann unglaublich lange fernsehen.
  • Silvia möchte noch Akkordeon spielen und Französisch sprechen lernen.
  • Könnte »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel« noch weitere hunderte Male anschauen!
  • Für die Zukunft wünscht sich Silvia ein Schloss, ein Pferd und zehn Millionen Euro Wechselgeld.
  • Außerdem schreibt sie gerade an ihrer Dissertation!

Oliver Kahn

Oliver Kahn unterstützt mit der Münchener Straßenfußball-Liga buntkicktgut, der Justin Rockola Soforthilfe und der Sepp-Herberger-Stiftung drei soziale Projekte. Außerdem hat er die Oliver Kahn Stiftung ins Leben gerufen, die seit Herbst 2011 mit der Roland Berger Stiftung an Schulen in neun Bundesländern zusammenarbeitet. Die Stiftung arbeitet mit dem selbstentwickeltem Programm „Du packst es!“, das die Motivation von Schülern steigern soll.

Als Kahn im Alter von sechs Jahren mit dem Fußballspielen begann, war er zunächst Feldspieler, doch schon bald wechselte er ins Tor. Sein erster Verein war der Karlsruher SC, wo schon Kahns Vater Rolf von 1963 bis 1965 in der Fußball-Bundesliga gespielt hatte. Auch sein Bruder Axel brachte es für den KSC auf mehrere Spiele im Profifußball. Auf der Torhüterposition durchlief er den Jugendbereich und spielte anschließend in der Amateurmannschaft des Vereins. In der Saison 1987/88 saß er dann zum ersten Mal bei den Profis auf der Ersatzbank und hatte am 27. November 1987 in Köln sein Bundesligadebüt. Im November 1990 hatte er sich in der Bundesligamannschaft des KSC einen Stammplatz erarbeitet und spielte bis zu seinem Wechsel als unangefochtene Nummer eins im Tor. Der KSC unter Trainer Winfried Schäfer erreichte in den Jahren 1993 und 1994 jeweils Platz 6 und damit seine bisher beste Platzierung in der Bundesliga. Kahn stand auch beim Wunder vom Wildpark 1993 im Tor, als der KSC den FC Valencia in einem UEFA-Pokal-Spiel mit 7:0 schlug.

Für 4,6 Millionen DM (rund 2,4 Millionen Euro) wechselte er 1994 als Nachfolger von Raimond Aumann zum FC Bayern München. So viel war bis dahin nie für einen Bundesliga-Torhüter gezahlt worden.[6] Während seiner Zeit beim FC Bayern gewann er den UEFA-Pokal, acht deutsche Meisterschaften, sechs Ligapokale, sechs DFB-Pokale sowie die UEFA Champions League und den Weltpokal. Den DFB-Pokal gewann nur Bastian Schweinsteiger häufiger als Kahn. Zusammen mit Mehmet Scholl teilt er sich den Rekord von acht gewonnenen deutschen Meistertiteln.

Während seiner Vereinskarriere wurde Kahn des Öfteren von gegnerischen Fans mit Bananen beworfen, um ihn wegen seiner angeblichen Ähnlichkeit mit einem Gorilla zu verspotten. In der Saison 2000/01 kam es am 34. Spieltag (19. Mai 2001) im Spiel gegen den Hamburger SV deshalb zu einem bemerkenswerten Ereignis im Fernduell um die Deutsche Meisterschaft mit Schalke 04. Die Partie wurde aufgrund der Bananenwürfe und der daraus resultierenden Aufräumarbeiten verspätet angepfiffen. Patrik Andersson verwandelte in der 94. Minute einen indirekten Freistoß zum 1:1-Endstand, durch den die Deutsche Meisterschaft vor dem sich bereits als Meister wähnenden FC Schalke 04 gesichert wurde.[7]

Am ersten Spieltag der Saison 2006/07 bestritt er gegen Borussia Dortmund sein 500. Bundesligaspiel, am 5. Dezember 2006 gegen Inter Mailand sein 100. Champions-League-Spiel. Am 2. September 2007 löste er bei der Partie gegen den Hamburger SV Eike Immel als Rekord-Torhüter mit seinem 535. Bundesligaspiel ab. Außerdem hält er unter den Torhütern den Rekord für die Saison mit den meisten Bundesligaspieleinsätzen ohne Gegentor (19 Spiele in der Saison 2001/02).

Seine aktive Karriere beendete Kahn am 17. Mai 2008, dem letzten Spieltag der Bundesliga-Saison 2007/08, als er im Spiel Bayern München gegen Hertha BSC in der 89. Minute vom Platz ging und von seinem designierten Nachfolger Michael Rensing ersetzt wurde. München gewann das Spiel, Kahns 557. in der Bundesliga, mit 4:1 und stellte mit nur 21 erhaltenen Saisontreffern einen erst in der Saison 2012/13 (ebenfalls von Bayern München) gebrochenen Bundesligarekord auf. Das letzte Pflichtspieltor gegen Kahn erzielte dabei Waleri Domowtschijski. Kahn bestritt mit dem FC Bayern München am 27. Mai 2008 sein letztes Profispiel vor 120.000 Zuschauern in Kolkata (Indien) gegen den Mohun Bagan AC, das 3:0 für die Münchner endete.[8] Ein Abschiedsspiel für Kahn fand am 2. September 2008 in der Allianz Arena zwischen dem FC Bayern München und der deutschen Nationalmannschaft statt. Vor dem Spiel wurde er zum Ehrenspielführer des FC Bayern München ernannt. Kahn wurde in der 75. Minute ausgewechselt und das Spiel wurde kurzzeitig unterbrochen, um Kahn zu verabschieden. Das Spiel endete 1:1.

Franz Beckenbauer

Franz Beckenbauer erlernte das Fußballspiel beim SC 1906 München. Als 13-Jähriger plante er 1958 den Wechsel zum TSV 1860 München. Als er jedoch während eines Spieles für den MSC mit einem Löwen-Spieler aneinandergeriet und dieser ihm eine Ohrfeige gab, änderte Beckenbauer seine Pläne und wechselte stattdessen zum FC Bayern München.

Im Alter von 18 Jahren debütierte Beckenbauer in der ersten Mannschaft der Bayern am 1. Spieltag der Aufstiegsrunde zur Bundesliga (6. Juni 1964) gegen den FC St. Pauli. Das Spiel endete 4:0 und Beckenbauer erzielte dabei sein erstes Pflichtspieltor.

1964 gehörte er zur bundesdeutschen Olympia-Auswahl, die in zwei Qualifikationsspielen der DDR-Nationalmannschaft unterlegen war.

Als Linksaußen oder im Mittelfeld spielte er in seiner ersten Saison in der Regionalliga Süd 1964/65 ab dem 8. Spieltag in der Stammformation der Bayern. Am 20. September 1964 erzielte er mit dem 4:1 und 5:1-Endstand gegen den ESV Ingolstadt-Ringsee seine ersten Regionalliga-Tore, insgesamt gelangen ihm 16 Tore, davon 5 per Elfmeter. Am Ende der Saison belegte Bayern München mit 55:17 Punkten und 146:32 Toren Platz 1 und stieg durch den Gruppensieg in der Aufstiegsrunde in die Bundesliga auf. Schon in der Regionalliga Süd spielte er zusammen mit Sepp Maier und Gerd Müller, mit denen er in den Folgejahren den deutschen Fußball bestimmte.

In der ersten Bundesliga-Saison verlor der FC Bayern München am 14. August 1965 (1. Spieltag) das erste Stadtderby der Bundesliga-Geschichte gegen den TSV 1860 München mit 0:1, und hatte am Ende als Dritter drei Punkte Rückstand auf die Sechziger.[6] Dafür gewannen die Bayern am 4. Juni 1966 das Finale um den DFB-Pokal, wobei Beckenbauer das Tor zum 4:2-Endstand gegen den Meidericher SV erzielte. Beckenbauer war auch der erste Spieler der Bayern, der einen Strafstoß verwandelte, nachdem er zuvor beim ersten überhaupt zugesprochenen an Tilkowski gescheitert war.

1967 konnte er mit dem FC Bayern als zweite deutsche Mannschaft überhaupt den Europapokal der Pokalsieger gewinnen und den DFB-Pokal verteidigen. Die Saison 1967/68 verlief jedoch eher enttäuschend: In der Bundesliga konnte nur der 5. Platz erreicht werden, im DFB-Pokal schied man im Halbfinale beim Zweitligisten VfL Bochum aus und die Nationalmannschaft konnte sich nach einem 0:0 in Albanien, bei dem Beckenbauer aber nicht mitwirkte, nicht für die Europameisterschaft in Italien qualifizieren.

1969 gewann er erstmals die Deutsche Meisterschaft mit dem FC Bayern, die zweite für die Münchner nach 1932. Als zweite deutsche Mannschaft gewann sie im Jahr der Meisterschaft auch den Pokal (Double). Dies war zuvor nur dem FC Schalke 04 1937 gelungen. Der Traum vom Europapokal der Landesmeister war aber schon in der ersten Runde nach einem 2:0 und 0:3 gegen den AS Saint-Étienne beendet.

In dieser Zeit wechselte Beckenbauer von der Position des Mittelfeldspielers auf den Liberoposten, von wo er jedoch weiterhin das Angriffsspiel seines Teams ankurbelte. Insbesondere die Doppelpässe mit Gerd Müller sorgten immer wieder für Verwirrung in der gegnerischen Abwehr. Zudem öffnete er durch lange Pässe das Spiel, wobei er das Außenristspiel perfektionierte. 1971 wurde erneut der DFB-Pokal gewonnen, in der Bundesliga konnte aber die erstmalige Titelverteidigung durch Borussia Mönchengladbach nicht verhindert werden. Am letzten Spieltag wurde durch ein 0:2 in Duisburg die Meisterschaft noch verspielt.

Von 1972 bis 1974 gelangen ihm mit dem FC Bayern dann aber als erstem deutschem Verein drei Meistertitel in Folge. 1974 war sein erfolgreichstes Jahr. Zunächst konnte am 33. Bundesliga-Spieltag der Meistertitel gesichert werden, dann gewann er mit dem FC Bayern als erste deutsche Mannschaft den Europapokal der Landesmeister. Außerdem holte er mit der Nationalmannschaft den Weltmeisterschaftstitel.

1975 und 1976 konnte er mit den Bayern den Europapokal der Landesmeister verteidigen und 1976 den Weltpokal gewinnen.